Osteopathie

Die Osteopathie ist ein alternativmedizinisches Diagnose- und Behandlungskonzept (seit mehr als 130Jahren praktiziert), die das Ziel anstrebt, die gestörten Funktionen des Organismus wieder herzustellen, indem die Ursachen von Schmerzen und funktionellen Störungen aufgespürt und behandelt werden. Dazu beurteilt der Osteopath die Stellung, Beweglichkeit und Qualität der Gewebe.

In der Osteopathie versucht man die Krankheitsursache zu finden und dem Körper den Anstoß zur Selbstregulierung zu geben. Alle Strukturen und Systeme des Organismus werden behandelt, Dysfunktionen des Muskelskelett-Systems ebenso wie Probleme im viszeralen (organischen) oder cranio-sakralen Bereich werden beseitigt.

Drei große Behandlungsmethoden werden dafür benutzt:

  1. Bei der osteoartikulären Arbeit wird an Wirbelsäule, Gelenken, Muskeln, Bändern und Sehnen behandelt.
  2. Bei der visceralen Arbeit werden die Gewebshüllen der Organe, ihre Aufhängungen und ihre Versorgungen behandelt. Organsenkungen, Narbenverklebungen, Verdauungsprobleme, ausstrahlende Schmerzen in die Wirbelsäule können dabei therapiert werden.
  3. Bei der Cranio-Sacrale Therapie versucht der Osteopath die Bewegungen des Schädels und die des Kreuzbeins in Einklang zu bringen., z.B. nach Schleudertraumen, Steißbeinstürzen, Kiefergelenksbeschwerden, Tinitus, Migräne, nach schweren Geburten (Mutter und Baby), usw.

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Deutsches Osteopathie Kolleg | Wiener Schule für Osteopathie