Eine Behandlung in manueller Therapie beginnt mit einer präzisen Anamneseerhebung, um die Beschwerden möglichst genau zu erfassen. In den meisten manuellen Konzepten werden passive Mobilisationstechniken angewendet, die in verschiedenen Gelenksstellungen ausgeführt werden und sowohl der Befundaufnahme als auch der Behandlung dienen.
Behandelt werden unter anderem:

• ein Schmerz, der vom Gelenk selber oder den umliegenden Strukturen ausgeht
• eine Bewegungseinschränkung eines Gelenkes
• eine Irritation der peripheren Nerven oder Nervenwurzel
• eine muskuläre Dysbalance
• eine Fehlhaltung und ungünstige Bewegungsmuster des Patienten
• postoperative, traumatische, akute oder chronische Beschwerden

Ist der Schmerz im Gelenk der dominierende und bewegungslimitierende Faktor, besteht die Behandlung aus feinen, langsamen Zusatzbewegungen mit kleiner Amplitude. Bewegungseinschränkungen im Gelenk werden mit Zug oder Druck behandelt.

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www.bmulligan.com/german
www.maitland-konzept.at
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